Kennerspiel des Jahres: Living Forest

Autor: Aske Christiansen
Verlag: Pegasus Spiele
Spieleranzahl: 2 bis 4
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
Anforderung: hoch
Dauer: 30 bis 60 Minuten

Der Wald brennt. Wie in der Realität ist das ebenso in „Living Forest“ eine Bedrohung für jeden. Aus diesem Grund arbeiten alle Spieler ein Stück weit zusammen, um die drohende Gefahr einzudämmen. Sie löschen Flammen, forsten den Wald mit neuen Bäumen auf und sammeln magische Lotusblüten, die dem heiligen Hain seine Kraft wiedergeben. Erreicht am Ende einer Runde eine Person in einer dieser drei Disziplinen mindestens zwölf Punkte, endet das Spiel und der Wald ist gerettet. Durch die Möglichkeit, der Mitspieler zumindest ein paar dieser Siegpunkte abluchsen zu können, ist das Spiel interaktiv und bis zum Schluss spannend. Unterstützt werden wir durch Naturgeister, von denen wir uns nach und nach mehr in unser Kartendeck holen. Doch Vorsicht! Einige von ihnen sind Einzelgänger und so müssen wir stets abwägen, ob wir weitere Tierkarten zur Unterstützung aufdecken wollen. Denn sollte zu Beginn einer Runde der dritte Einzelgänger gezogen werden, sind die Aktionsmöglichkeiten auf ein Minimum reduziert. Es gilt also, rechtzeitig mit dem Aufdecken der Karten aufzuhören.

Drei zentrale Faktoren machen den Nervenkitzel und Reiz von „Living Forest“ aus: Das spannende Wettrennen auf zwölf Punkte, das riskante Zocken beim Kartenaufdecken und die hohe Interaktion mit den Mitspielern. Besonders motivierend sind die drei unterschiedlichen Siegbedingungen, die einen hohen Wiederspielreiz schaffen und je nach Spielverlauf für eine sich stets veränderte Dynamik sorgen.

(Quelle: https://www.spiel-des-jahres.de/spiele/living-forest/)

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